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Unterschiede zwischen Naturkosmetik, Bio und Vegan

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Unterschiede zwischen Naturkosmetik, Bio und Vegan

Seit einigen Jahren erleben wir, wie sich die Verbraucher weltweit wirklich gemeinsam bewusst werden. Diese neuen Anforderungen gehen in die Richtung der Natur, und man will nun gesünder essen, sich ökologisch verantwortungsvoll kleiden und Produkte anwenden, die unsere Haut, aber auch die Umwelt schonen. Dafür blühen Naturkosmetik, Bio- und Vegan-Kosmetik auf dem Markt und es ist nicht immer klar, wo man sie findet. Um für Sie und den Planeten die beste Wahl zu treffen, sehen Sie die bemerkenswerten Unterschiede zwischen diesen drei Bezeichnungen.

Naturkosmetik

Ein sogenanntes «natürliches» Kosmetikprodukt darf nur Inhaltsstoffe aus der natürlichen Umgebung enthalten. So kann es Pflanzenextrakte, Mineralien enthalten oder aus tierischen Stoffen wie beispielsweise Honig hergestellt sein. Das Problem liegt bei der Gesetzgebung, die Naturkosmetik nicht regelt.

Natürliches, biologisches oder veganes Make-up

So müssen Sie die Etiketten Ihrer Lieblingsprodukte vor dem Kauf sorgfältig lesen, um Spuren kontroverser Rohstoffe wie Parabene zu erkennen. Ihr Make-up muss mit dem Vermerk «ohne Parabene» und «100 % natürlich» versehen sein. Vorsicht vor Angaben «natürlichen Ursprungs», die auf keinen Fall bedeuten, dass das Erzeugnis vollständig natürlich ist: es kann verarbeitet worden sein.

Bei Naturkosmetik besteht noch keine Verpflichtung, einen bestimmten Anteil an natürlichen Inhaltsstoffen zu enthalten. Es gibt auch keine Angaben über die Herkunft dieser Produkte und die Designmethoden. Dann empfehlen wir Ihnen, den bekannten Marken auf dem Make-up-Markt zu vertrauen, die hinsichtlich der Zusammensetzung und Herstellung ihrer Produkte vollkommen transparent sind.

Biologisches Make-up

Bisher gibt es keine offizielle Regelung für Bio-Make-up in Frankreich. Die Zertifizierungen, die wir gewöhnlich sehen, sind also privat und nicht öffentlich. Bio-Produkte müssen natürliche Inhaltsstoffe aus biologischer Landwirtschaft (AB) enthalten. Die Pflege muss aus kontrollierten Rohstoffen hergestellt werden, welche aus einer anschliessenden Kultur stammen.

Umweltverträgliches Make-up kaufen

Zudem müssen Verpackung und Behälter biologisch abbaubar sein. Umverpackungen sind verboten und die Beschriftungen mit ökologischer Tinte beschriftet. Die Bio-Kosmetik wird nach drei Regeln hergestellt: technisches Engagement, ethisches Engagement und Marketing-Engagement. Sie müssen strengen Anforderungen genügen wie:

  • Mindestens 95 % natürliche oder natürlich vorkommende Zutaten integrieren
  • Mindestens 95 % der pflanzlichen Zutaten müssen Bio sein
  • Alle Zutaten müssen zu 10 % biologisch sein
  • Synthetische Zutaten müssen maximal 5 % des Produktes ausmachen
  • Tierversuche sind absolut verboten

Ein Bio-Kosmetikprodukt kann chemische Inhaltsstoffe enthalten, jedoch nur aus sicheren Inhaltsstoffen (Konservierungs-, Emulgier- oder Verdickungsmittel) hergestellt werden. Produkte mit dem Bio-Label müssen zwingend über ihren Anteil an natürlichen und biologischen Zutaten informieren. Die drei beliebtesten Bio-Labels sind:

ECOCERT

Dieses Label hat die Aufgabe, die Produzenten zu kontrollieren und zu zertifizieren. Seit 2003 gibt es ein Zertifizierungsverfahren «Cosmos». Dieser garantiert:

  • Das Fehlen von GVO, Parabenen, Phenoxyethanol, Nanopartikeln, Silikon, PEG, synthetischen Duft- und Farbstoffen, Zutaten tierischer Herkunft (außer natürlichen Zutaten wie Milch oder Honig).
  • Biologisch abbaubare oder rezyklierbare Verpackungen
  • Mindestens 95 % natürliche oder natürliche Zutaten.

COSMEBIO

Dieses 2002 geschaffene Label zeigt eine Charta, die garantiert:

  • Mindestens 95 % natürliche oder natürliche Zutaten.
  • Mindestens 95 % biologische Zutaten auf Pflanzen.
  • Mindestens 10 % Bio-Zutaten auf das Endprodukt
  • Ein Verbot kontroverser Produkte (Silikone, Phenoxyethanol oder Parabene).
  • Die Einhaltung der Herstellungstechniken, der Menschen, der Natur und der Tiere, transparent kommunizieren.

Nature andamp; Progress

Der Konsumenten-Verein verlangt das Label und hält sich dabei an eine klare Charta, die garantiert:

  • Alle verwendeten Inhaltsstoffe sind Bio und die Produkte werden nicht an Tieren getestet
  • Es dürfen keine Zutaten aus der petrochemischen Industrie verwendet werden und GVO und synthetische Zutaten sind verboten
  • Nicht-Vorkommen von Palmöl und Palmderivaten
  • Ausser Bienen (Honig, Propolis, Wachs, Gelée Royale) sind keine tierischen Rohstoffe erlaubt.
  • Parabene, Sequestriermittel, Phosphate, toxische Oxide, synthetische Vitamine E und C und synthetische ätherische Öle sind verboten.

Erfahren Sie mehr unter Pflichtenheft.

Natürliche Inhaltsstoffe für Kosmetika

Vegane Kosmetik

Vegane Kosmetika dürfen nur pflanzliche Rohstoffe enthalten. Auch tierische Zutaten wie Honig, Wachs oder Milch sind verboten. Keratin ist pflanzlicher und nicht tierischer Natur und stammt daher aus Weizen-, Soja- oder Maisprotein. Heute gibt es rund zwölf unabhängige Organisationen, die veganes Make-up auszeichnen L

das «Cruelty free»-Logo muss auf den Produkten angebracht sein, um zu bestätigen, dass keine Tierversuche durchgeführt wurden. Aber nicht verwechseln: Dieser Hinweis garantiert nicht, dass das Produkt vegan ist. Vegane Kosmetik ist also nicht unbedingt natürlich oder biologisch. Die französischen Labels ECOCERT und Nature andamp; Progress sind jedoch biologisch und vegan.

Was wählen Sie zwischen Naturkosmetik, Bio und Vegan?

Man muss wissen, dass manchmal ein «natürliches» Kosmetikum mehr Ansprüche stellen kann als ein Bio-Produkt. Zum Beispiel Palmöl: Ein Naturkosmetik verbietet es kategorisch, aber es gibt keine Einschränkungen zum Thema Bio-Make-up. Ihre Wahl zwischen Naturkosmetik, Bio und Vegan hängt vor allem von Ihrem Engagement, Ihren persönlichen Anforderungen und Überzeugungen ab.

Achten Sie jedoch darauf, dass Sie Produkte mit endokrinen Disruptoren wie Aluminiumsalze, Parabene, Triclosan, Alkylphenole, synthetische Farb- und Duftstoffe, andlt; Silikone und Erzeugnisse der petrochemischen Industrie. Lesen Sie die Etiketten Ihrer Beauty-Produkte und bleiben Sie wachsam. Wenn Sie Zweifel haben, gehen Sie auf die Website «Die Wahrheit über Kosmetika» und geben Sie den INCI-Code Ihres Produkts ein, um dessen genaue Zusammensetzung zu erfahren.